Ob an der Hüfte, am Bauch oder   den Oberschenkeln: Manche Fettpölsterchen  trotzen jeder Diät und halten sich auch bei intensivem Sport hartnäckig.
      Amerikanische Ärzte haben da eine neue „Fett-weg"-Methode entwickelt,  die inzwischen auch deutsche Praxen und Kliniken anbieten. Bei der als  Kryolipolyse bezeichneten Methode werden Fettzellen einfach weggefroren.
      Wie  funktioniert das? Das Kryolipolyse-Gerät arbeitet mit gezielt eingesetzter Kälte. Es saugt mit einer Vakuumpumpe das zu behandelnde Gewebe zwischen zwei Kühlaggregaten an.
      Dr. Olaf Kauder, Berliner Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie: „Das fühlt sich wie ein kräftiger Zug und Druck am Gewebe an."
      Dabei werden die Fettzellen  für  eine Stunde auf eine Temperatur von vier bis null Grad heruntergekühlt und sterben ab. Der Zelltod funktioniert, weil Fettzellen auf Kälte empfindlicher reagieren als das umliegende Gewebe.    
      Die toten Fettzellen werden innerhalb von etwa acht Wochen vom Körper abgebaut. Ganz ohne Spritze oder OP.